Shanghai JPS Medical Co., Ltd.

Biologische Indikatoren für die Dampfsterilisation

Kurzbeschreibung:

Biologische Indikatoren für die Dampfsterilisation (BIs) sind Geräte zur Validierung und Überwachung der Wirksamkeit von Dampfsterilisationsprozessen. Sie enthalten hochresistente Mikroorganismen, typischerweise Bakteriensporen, mit denen getestet wird, ob der Sterilisationszyklus alle Formen mikrobiellen Lebens, einschließlich der resistentesten Stämme, wirksam abgetötet hat.

Mikroorganismus: Geobacillus stearothermophilus (ATCCR@ 7953)

Population: 10^6 Sporen/Träger

Auslesezeit: 20 Min., 1 Std., 3 Std., 24 Std

Vorschriften: ISO13485:2016/NS-EN ISO13485:2016 ISO11138-1:2017; ISO11138-3:2017; ISO 11138-8:2021


Produktdetails

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Produkte

PRPDUKTE ZEIT MODELL
Biologische Indikatoren für die Dampfsterilisation (UItra Super Rapid Readout) 20min JPE020
Biologische Indikatoren für die Dampfsterilisation (superschnelle Anzeige) 1 Std JPE060
Biologische Indikatoren für die Dampfsterilisation (Schnellanzeige) 3 Std JPE180
Biologische Indikatoren für die Dampfsterilisation 24 Stunden JPE144
Biologische Indikatoren für die Dampfsterilisation 48 Std JPE288

Schlüsselkomponenten

Mikroorganismen:

Die BIs enthalten Sporen hitzebeständiger Bakterien, üblicherweise Geobacillus stearothermophilus, die für ihre hohe Beständigkeit gegenüber Dampfsterilisation bekannt sind.

Diese Sporen werden typischerweise auf einem Träger, beispielsweise einem Papierstreifen oder einem Pergaminumschlag, getrocknet.

Träger:

Die Sporen werden auf ein Trägermaterial aufgetragen, das in einer Schutzhülle oder einem Fläschchen untergebracht ist.

Der Träger ermöglicht eine einfache Handhabung und eine gleichmäßige Einwirkung der Sterilisationsbedingungen.

Primärverpackung:

Die BIs sind von Materialien umgeben, die die Sporen während der Handhabung und Verwendung schützen, aber während des Sterilisationszyklus das Eindringen von Dampf ermöglichen.

Verpackungen sind häufig so konzipiert, dass sie dampfdurchlässig sind, jedoch nicht für Schadstoffe aus der Umgebung.

Verwendung

Platzierung:

BIs werden an Stellen im Sterilisator platziert, an denen die Dampfdurchdringung voraussichtlich am schwierigsten ist. Dazu gehören oft die Mitte von Packungen, dichte Ladungen oder Bereiche, die am weitesten vom Dampfeinlass entfernt sind.

Zur Überprüfung einer gleichmäßigen Dampfverteilung können mehrere Indikatoren an unterschiedlichen Positionen verwendet werden.

Sterilisationszyklus:

Der Sterilisator durchläuft einen Standardzyklus, typischerweise 15 Minuten lang bei 121 °C (250 °F) oder 3 Minuten lang bei 134 °C (273 °F) unter Druck.

Die BIs werden den gleichen Bedingungen ausgesetzt wie das zu sterilisierende Gut.

Inkubation:

Nach dem Sterilisationszyklus werden die BIs entfernt und inkubiert, um festzustellen, ob Sporen den Prozess überlebt haben.

Die Inkubation erfolgt normalerweise bei einer bestimmten Temperatur, die das Wachstum des Testorganismus begünstigt (z. B. 55–60 °C für Geobacillus stearothermophilus), über einen festgelegten Zeitraum, oft 24–48 Stunden.

Leseergebnisse:

Nach der Inkubation werden die BIs auf Anzeichen von mikrobiellem Wachstum überprüft. Kein Wachstum weist darauf hin, dass der Sterilisationsprozess die Sporen wirksam abgetötet hat, während Wachstum auf einen Misserfolg hinweist.

Die Ergebnisse können je nach spezifischem BI-Design durch eine Farbveränderung im die Sporen umgebenden Medium oder durch Trübung angezeigt werden.

Anwendung

Krankenhäuser:

Wird zum Sterilisieren von chirurgischen Instrumenten, Abdecktüchern und anderen medizinischen Hilfsmitteln in zentralen Sterilisationsabteilungen und Operationssälen verwendet.

Zahnkliniken:

Ideal zum Sterilisieren von zahnärztlichen Instrumenten und Werkzeugen, um sicherzustellen, dass sie sicher verpackt und einsatzbereit sind.

Tierkliniken:

Wird zum Sterilisieren von veterinärmedizinischen Instrumenten und Zubehör verwendet und sorgt so für Hygiene und Sicherheit in der Tierpflege.

Labore:

Stellt sicher, dass Laborgeräte und -materialien sterilisiert und frei von Verunreinigungen sind, was für genaue Tests und Forschung von entscheidender Bedeutung ist.

Ambulanzen:

Wird zum Sterilisieren von Instrumenten verwendet, die bei kleineren chirurgischen Eingriffen und Behandlungen verwendet werden, um die Sicherheit des Patienten und die Infektionskontrolle zu gewährleisten.

Ambulante Operationszentren:

Bietet eine zuverlässige Methode zum Sterilisieren chirurgischer Instrumente und Hilfsmittel und unterstützt effiziente und sichere chirurgische Eingriffe.

Feldkliniken:

Nützlich in mobilen und temporären medizinischen Einrichtungen zum Sterilisieren von Instrumenten und zur Aufrechterhaltung steriler Bedingungen in anspruchsvollen Umgebungen.

Bedeutung

Validierung und Überwachung:

BIs bieten die direkteste und zuverlässigste Methode zur Validierung der Wirksamkeit von Dampfsterilisationsprozessen.

Sie tragen dazu bei, sicherzustellen, dass alle Teile einer sterilisierten Ladung die zur Erzielung der Sterilität erforderlichen Bedingungen erreicht haben.

Einhaltung gesetzlicher Vorschriften:

Der Einsatz von BIs wird häufig durch behördliche Standards und Richtlinien (z. B. ISO 11138, ANSI/AAMI ST79) zur Validierung und Überwachung von Sterilisationsprozessen gefordert.

BIs sind ein wichtiger Bestandteil von Qualitätssicherungsprogrammen im Gesundheitswesen und gewährleisten die Patientensicherheit.

Qualitätssicherung:

Die regelmäßige Verwendung von BIs trägt dazu bei, hohe Standards der Infektionskontrolle aufrechtzuerhalten, indem die Leistung des Sterilisators kontinuierlich überprüft wird.

Sie sind Teil eines umfassenden Sterilisationsüberwachungsprogramms, das auch chemische Indikatoren und physikalische Überwachungsgeräte umfassen kann.

Arten von biologischen Indikatoren

Eigenständige biologische Indikatoren (SCBIs):

Dazu gehören Sporenträger, Wachstumsmedium und Inkubationssystem in einer Einheit.

Nach dem Sterilisationszyklus kann der SCBI ohne zusätzliche Handhabung direkt aktiviert und inkubiert werden.

Traditionelle biologische Indikatoren:

Diese bestehen typischerweise aus einem Sporenstreifen in einer Glashülle, der nach dem Sterilisationszyklus in ein Wachstumsmedium überführt werden muss.

Inkubation und Ergebnisinterpretation erfordern im Vergleich zu SCBIs zusätzliche Schritte.


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